Herzlich Willkommen im Reinhard-Blauth-Museum

Ausstellungen

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Frühgeschichte



Landwirtschaft und Handwerk



Gegenstände des täglichen Gebrauchs

Veranstaltungen


Historische Mountainbiketour: Auf den Spuren der Schlacht von Morlautern 1793

Termine für Gruppen/Vereine nach Vereinbarung.
Nähere Infos unter 06301 31006

Öffnungszeiten

Jeden ersten Sonntag im Monat von 15:00 - 17:00 Uhr oder nach tel. Vereinbarung


Wissenswertes

Ein Gang durch das Reinhard-Blauth-Museum in Weilerbach, benannt nach seinem Gründer, ist zugleich ein Gang durch die wechselvolle Geschichte des Ortes und der Region von der Steinzeit bis in das 20. Jahrhundert.

Das Heimatmuseum in Weilerbach wurde 1964 vom Oberlehrer und Heimatforscher Reinhard Blauth gegründet und ist somit das älteste Heimatmuseum im Landkreis Kaiserslautern. 1989 schlossen sich interessierte Bürger zusammen und bildeten einen Förderkreis. Nach umfangreichen Baumaßnahmen am Bürgerhaus wurde das Reinhard-Blauth-Museum 1993 in den jetzigen Räumlichkeiten neu eröffnet. Die hellen und freundlich gestalteten Räume des Museums zeigen Exponate aus verschiedensten Epochen der Geschichte. Älteste Funde sind zwei Reibesteine aus der Jungsteinzeit zum Mahlen von Getreide. Diese, wegen ihrer Form Napoleonshüte genannt,sind Beleg dafür, dass schon damals in der Region Ackerbau betrieben wurde.

Die Nachbildung eines kunstvoll verzierten goldenen Armreifes aus dem Fürstengrab in Rodenbach und die Originalradbeschläge aus dem Weilerbacher Wagengrab sind eindrucksvolle Zeugen keltischer Besiedlung.

Schalen, Töpfe und Krüge aus einem frührömischen Brandgräberfeld sind ebenso Teil der Ausstellung wie viele weitere interessante Exponate, wie zum Beispiel das Türschloss zur Arrestzelle des alten Bürgermeisteramtes, oder die drei großen Kanzelbibeln aus dem 18. Jahrhundert.

Ein großer Teil der Ausstellung ist dem alltäglichen Leben der Bevölkerung des 19. und 20. Jahrhunderts gewidmet. Viele Werkzeuge, Möbel, Einrichtungsgegenstände sowie landwirtschaftliche Maschinen verdeutlichen Lebens- und Arbeitsweise. Informative Wandtafeln veranschaulichen die Themengebiete Reichswald, Kirchen und Deutscher Ritterorden. Verschiedenste Dokumente, Urkunden, Karten und Grafiken runden die umfangreiche Ausstellung ab.

Förderkreis

1989 schlossen sich auf Initiative der Ortsgemeinde Weilerbach interessierte Bürger zu einem Förderkreis zusammen, 1993 konnte nach umfangreichen Baumaßnahmen das Reinhard-Blauth-Museum im zweiten Bauabschnitt des Bürgerhauses neu eröffnet werden, dessen Einrichtung die Mitglieder des Förderkreises übernommen haben.

Der Förderkreis verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Aufgabe des Vereins ist die Förderung der Kunst und Kultur, der Heimatpflege und Heimatkunde. Dies geschieht durch die Präsentation von Leihgaben, in Form von Stiftungen für das Museum, die regelmäßige Veranstaltung von Sonderausstellungen und durch die Abhaltung von Referaten und Vorträgen über heimatgeschichtliche Themen.

Wappen Weilerbach
Träger des Museums ist die Ortsgemeinde Weilerbach.